Samstag, 14.11.2020, 14 Uhr
Ort: De-Noel-Platz (KVB-Haltestelle Weyertal), Köln-Sülz
Abstand, Maske, mit Symptomen zuhause bleiben.
Samstag, 14.11.2020, 14 Uhr
Ort: De-Noel-Platz (KVB-Haltestelle Weyertal), Köln-Sülz
Freitag, 13.11.2020, 19:00 -21:00
Link: Die Veranstaltung findet online über Zoom statt. Hier sind die Zugangsdaten:
URL: https://is.gd/LBsbeo
Kenncode: 319472
Webinar-ID: 955 3471 9369
Oder mit einem Fingertipp auf dem iPhone :
Deutschland: +496971049922,,95534719369#,,,,,,0#,,319472# or +493056795800,,95534719369#,,,,,,0#,,319472#
Oder Telefon:
Wählen:
Deutschland: +49 69 7104 9922 or +49 30 5679 5800 or +49 69 3807 9883 or +49 695 050 2596
Webinar-ID: 955 3471 9369
Kenncode: 319472
Verfügbare internationale Nummern: https://zoom.us/u/abdNigsrTn
Im Juli 2017 sorgten die Bilder der Proteste gegen den G20 Gipfel in Hamburg international für aufsehen. Aktivist*nnen aus ganz Europa und der Welt kamen in Hamburg zusammen, um, in vielfältigen Aktionsformen, ihren Protest gegen das Treffen der 20 mächtigsten Regierungsvertreter*Innen auf die Straßen zu tragen.
Mediale Aufmerksamkeit erlangten die Proteste weniger durch berechtigte Kritik an neoliberalen Agenden, neokolonialen Ausbeutungsverhältnissen oder einem autoritären Rollback vieler vertretener Staaten, sondern durch einen Exzess der Polizeigewalt.
Auch hier stand nicht der monatelang im Voraus geplante und eskalativ angekündigte Polizeieinsatz im Vordergrund. Ebenso wenig das wochenlange scharf machen gegen jeglichen Protest – woran sich weite Teile der Medienlandschaft freudig beteiligten.
Die mediale Aufmerksamkeit richtete sich einzig auf die Riots und so wurde ein gesellschaftliches Klima geschaffen, dass harte Strafen gegen die “Randalierer” herbeisehnte.
Einer dieser sogenannten “Randalierer” ist der damals 19-jährige Fabio. Wie so viele, verbrachte er – ohne dass die Staatsanwaltschaft ihm etwas hätte nachweisen können – 5 Monate in Untersuchungshaft.
Wie auch an anderen Aktivist*innen sollte hier ein Exempel gegen legitimen Protest statuiert werden.
Jamila Baroni, Fabios Mutter, beschreibt hier aus persönlicher Sicht den Kampf um ihren Sohn, der von einer medial angeheizten Justiz für die bloße Teilnahme an Protesten verurteilt werden soll.
Der Fall Fabio ist ein Schaufenster dessen wo die Reise hingehen kann und zeigt weshalb es umso wichtiger ist, sich gegen diese gesellschaftliche Zustände zu organisieren.
Um diesen Komplex in den Blick zu nehmen sprechen wir mit Michèle Winkler vom Grundrechtekomittee, welche den Prozess um die G20 Repression schon länger begleitet und Emily Laquer von der Interventionistischen Linken und Pressesprecherin während der Aktionstage im Sommer 2017. Beide haben Beiträge für die Deutsche Ausgabe von “Teilnahme Verboten” geschrieben und werden das Buch gemeinsam vorstellen.
Freitag, 20.11.2020, 19:30-21:00
Link: https://meeten.statt-drosseln.de/b/bri-tsm-olh-iqj
In was für einem Wirtschaftssystem leben wir eigentlich und was sind dessen wichtigste Prinzipien? Wie hängen Kapitalismus und Wachstumszwang zusammen, was hat das mit der Klimakrise zu tun und was sind eigentlich rebound-Effekte?
Um diese Fragen soll es am Freitag (20.11.2020) von 19:30 – 21:00 Uhr gehen. Dazu wird es einen Vortrag mit Präsentation und anschließender Diskussion geben.
Lars studiert Soziologie und Politikwissenschaften an der Goethe Universität in Frankfurt und ist seit einiger Zeit bei Ende Gelände aktiv.
Mehr Infos zu Ende Gelände findet ihr hier: https://www.ende-gelaende.org
Freitag, 20.11.2020, 17:00-18:30
Link: https://meeten.statt-drosseln.de/b/bri-tsm-olh-iqj
[Ankündigungstext folgt]
Donnerstag, 19.11.2020, 20:30-22:00
Link: https://uni-koeln.zoom.us/j/93692201765…
Meeting-ID: 936 9220 1765
Passwort: fakE
Herzliche Einladung zum Stammtisch vom Autonomen Referat für antiklassistisches Empowerment an der Universität zu Köln
„Du hast das Gefühl, an der Uni fehl am Platz zu sein? Nicht dazuzugehören? Dir scheint, als kämen deine Kommiliton*innen aus einem anderen Umfeld? Du bist dir nicht sicher, welche Dinge du als Student*in beantragen kannst? – Damit bist du nicht alleine!“
In einem sichereren Raum wollen wir über Themen sprechen, die an der Uni nur selten zur Sprache kommen. Einander helfen und uns ermutigen, sowie zusammen unsere Zeit an der Uni genießen. Deshalb treffen wir uns, als Studierende in der ersten Generation, jeden 3. Donnerstag auf Zoom (während Corona)
Das Treffen beginnt um 20:30 Uhr. Wir freuen uns, euch kennen zu lernen.
Denn wir sind nicht fake, wie falsch an der Uni Köln, wir sind fakE wie für antiklassistisches Empowerment an der Uni Köln.
Donnerstag, 19.11.2020, 17:00-18:30
Link: https://meeten.statt-drosseln.de/b/bri-tsm-olh-iqj
MIttwoch, 18.11.2020, 19:30-21:30
Link: https://meeten.statt-drosseln.de/b/bri-tsm-olh-iqj
Dienstag, 17.11.2020, 19:30 – 21:00
Link: https://meeten.statt-drosseln.de/b/bri-tsm-olh-iqj
In dem Vortrag wird ein Einblick in psychologische Theorien gegeben, die sich kritisch auf die klassische Psychologie, wie sie normalerweise an den Universitäten gelehrt wird, beziehen. Anschließend beleuchten wir im Speziellen genauer die Theorie der Kritischen Psychologie als Subjektwissenschaft und stellen dar, wie sich ihre Grundbegriffe nutzbar machen lassen, um eine neue Perspektive auf teils etablierte und meist unhinterfragte Erkenntnisse aus der Psychologie zu bekommen. Hierzu werden im zweiten Teil des Vortrags Beispiele aus der psychologischen Praxis gewählt und diese mit dem erworbenen Wissen neu durchdacht.
Mehr Infos zum Lesekreis Kritische Psychologie Köln findet ihr hier:
https://www.facebook.com/KritPsychKoeln
Dienstag, 17.11.2020, 17:00 – 18:30
Link: https://meeten.statt-drosseln.de/b/bri-tsm-olh-iqj
Was hat eigentlich die Klimakrise mit Feminismus zu tun?
Die Klimakrise verstärkt patriarchale Machtverhältnisse und führt dazu, das Ungleichheiten in der Gesellschaft noch deutlicher sichtbar werden. Auch die Klimagerechtigkeitsbewegung ist nicht frei von solchen Strukturen.
Wer in der Bewegung hat Einfluss und trifft wichtige Entscheidungen? Wer wird in der Öffentlichkeitsarbeit und von der Presse sichtbar gemacht, und wer unsichtbar? Und wie kann eine Bewegung aussehen, die für den Kampf um bessere Lebensbedingungen für alle Menschen Klimagerechtigkeit und Feminismus vereint?
In diesem Vortrag von Ende Gelände Köln werden wir uns auf die Suche nach dem Patriarchat begeben, denn es existiert auch innerhalb der Klimagerechtigkeitsbewegung, auch wenn es manchmal nicht auf den ersten Blick erkannt wird.
Die Referent*innen sind 2 Personen, die seit längerem in der Klimagerechtigkeitsbewegung aktiv sind. Sie werden über Zusammenhänge von Klimagerechtigkeit und Geschlechtergerechtigkeit sprechen, ihre persönlichen Erfahrungen mit Feminismus im Kontext von Klimaaktivismus teilen und anschließend gerne mit euch darüber diskutieren.
Mehr Infos zu Ende Gelände Köln findet ihr hier:
https://www.facebook.com/Ende-Gelände-Köln-114211569982081